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SG Komet Blankenese / Osdorfer Born

TISCHTENNIS FAKTEN
(Wusstest du schon)

Finde lustige Tischtennis Sprüche, interessante Tischtennis Fakten und historische Tatsachen...

-- Fussball ist Arbeit, Tennis ist Handwerk, Tischtennis ist Kunst --

-- China produziert ca. 300 Milliarden Tischtennis-Bälle im Jahr --

-- Schmetterbälle waren früher verboten, wegen der Verletzungsgefahr für den Gegner. --

-- Bei der Weltmeisterschaft in Prag 1936 „kämpften“ „Alex“ Aloizy Ehrlich (Polen) und Farkas Paneth (Rumänien) 2 Stunden und 12 Minuten um einen einzigen Punkt. Im gleichen Turnier wurde die Begegnung zwischen Michel Haguenauer (Frankreich) und Vasile Goldberger-Marin (Rumänien) nach 7,5 Stunden beim Stande von 5:3 im 5. Satz durch die Turnierleitung abgebrochen. --

-- Der längste Ballwechsel in der Tischtennisgeschichte dauerte 8 Stunden und 34 Minuten und 29 Sekunden. Diesen schafften am 31. August 2009 in Japan die Spieler Koji Matsushita und Hiroshi Kamura-Kittenberger. --

-- Der Weltrekord im Dauer-Tischtennis zwischen zwei Spielern beträgt mehr als 105 Stunden. Mitte September 1979 spielten Helmut Hanus und Volker Fernath in Stuttgart im Freien 105 Stunden und 8 Minuten. 1984 spielte Jean-Marie Sins (30 Jahre, Elsass) gegen 20 wechselnde Gegner 150 Stunden, 14 Minuten und 53 Sekunden lang. --

-- Das längste Einzelmatch bestritten die beiden Baden-Württemberger Uwe Geiger und Thomas Opiol (beide aus Schömberg) vom 14. bis 21. April 1985; sie spielten insgesamt 168 Stunden. --

-- Das längste Doppel spielten mit 102 Stunden Roland Merklein, Volker Fernath, Hilmar Küttner und Helmut Hanus aus Stuttgart vom 23. bis 27. Mai 1980. --

-- 170 Ballkontakte innerhalb einer Minute schafften bei den Internationalen Britischen Meisterschaften am 28. Februar 1986 in Newcastle Alan Cooke und Desmond Douglas (beide GB). Das sind fast drei Ballkontakte pro Sekunde. übertroffen wurde dies am 7. Februar 1993 in Ipswich (Großbritannien) von den Schwestern Jackie Bellinger und Lisa Lomas, die mit 173 Ballkontakten den aktuellen Rekord halten. --

-- Das längste Mannschaftsspiel wurde 1936 in Prag ausgetragen. Das Finale um den Swaythling-Cup zwischen Österreich und Rumänien begann am Sonntag, dem 15. März (11 Uhr) und endete am folgenden Mittwoch. Am Ende gewann Österreich. --

-- Der bisher größte Rundlauf fand am 21. Juni 2002 auf dem Stuttgarter Marktplatz statt. An 50 Tischen spielten 454 Hobbyspieler 62 Minuten lang. --

-- Ein Profispieler verliert während eines Turniers bis zu 3,5 Kilogramm Gewicht pro Wettkampftag. Während eines Satzes (mit 11 Punkten) verbraucht er etwa die doppelte Energie eines Leichtathleten, der 100 Meter in 10,2 Sekunden läuft. Bei der Europameisterschaft in Prag 1976 betrug der höchste Gewichtsverlust eines Spielers 8 kg. --

-- Ann Haydon-Jones, die 1957 alle drei WM-Endspiele im Einzel, Doppel und Mixed im fünften Satz verlor, stand ab 1960 zwölf Jahre in den Top Ten im Tennis und gewann Wimbledon. --

-- Im Oktober 1954 wurde erstmals ein Tischtenniswettkampf im Fernsehen übertragen. Der Südwestfunk zeigte den Länderkampf Deutschland gegen Schweiz in Baden-Baden. --

-- Auch heute noch finden vor allem in den USA, aber auch wieder in Deutschland, sogenannte „Hartbrett-Turniere“ (engl.: hardbat) statt, bei denen nur Schläger mit Noppengummi ohne Schwamm erlaubt sind. Ein legendärer hardbat-Champion war Marty Reisman, der noch mit 67 Jahren zur absoluten Weltklasse gehörte. --

-- Im September 2001 stellte der 1.TTC Ketsch einen 24-Stunden Rekord im Tischtennis auf. Dabei spielten über die Dauer von 24 Stunden nacheinander jeweils 2 Spieler an einem Tisch, wobei jeder Spieler nur einmal und maximal 10 Minuten spielen durfte. Dabei beteiligten sich 1036 Spieler, darunter der niederländische Nationalspieler Trinko Keen. --

-- Im Mai 2008 wurde unter dem Motto „Ein Dorf spielt Tischtennis“ durch die SG 1908 Oberbiel 200 Stunden lang ohne Unterbrechung an mindestens zwei Tischen Tischtennis gespielt. Damit stellt die SG den deutschen Rekord für die längste ununterbrochene Breitensportveranstaltung. --

-- 1993 gewannen erstmals Zwillinge eine Deutsche Meisterschaft: Melanie und Yvonne Wenzel (Hachmühlen) holten den Titel im Schülerinnen-Doppel. Im selben Jahr gewannen sie Silber im Doppel bei der Jugend-Europameisterschaft in Ljubljana. --

-- Die ersten Briefmarken mit Tischtennis-Motiv wurde 1949 von Nicaragua herausgegeben. In Deutschland erschien mit der Wertstufe von 120 + 60 die erste Motivmarke am 21. Februar 1985 in Berlin im Rahmen der Serie Für den Sport. --

-- Joachim Kreck schuf am Schneidetisch einen 14-minütigen Kurzfilm Tischtennis, basierend auf einem Match zwischen Peter Stellwag und Stellan Bengtsson im Oktober 1980. Der Film erschien 1982 und wurde von der Filmbewertungsstelle Wiesbaden mit dem Prädikat Besonders wertvoll ausgezeichnet --

-- Der Ungar Victor Barna ist bis heute der erfolgreichste Tischtennisspieler. Zwischen 1929 und 1939 gewann er 22 WM-Titel: fünfmal im Einzel, achtmal im Doppel, zweimal im Mixed und siebenmal mit der Mannschaft. --

-- Als bis heute bester Tischtennisspieler gilt der Schwede Jan-Ove Waldner. Er ist im einzelnen: Olympiasieger, 6-facher Weltmeister, 11-facher Europameister, 7-facher TOP 12-Sieger sowie 2-facher Weltcup-Sieger. --

-- Ab 1958 versuchte sich die DDR immer mehr von westlichen Ländern abzugrenzen. 1961 wurde der gesamtdeutsche Sportverkehr „eingefroren“. Der Tischtennissport verlor an Bedeutung, insbesondere nach dem Leistungssportbeschluss im April 1969, wonach Tischtennis nicht mehr zu den förderungswürdigen Sportarten zählte. 1972 nahm die DDR noch an der Europameisterschaft teil, danach blieb sie aber allen Europa- und Weltmeisterschaften fern. Die Teilnahme an Wettbewerben, an denen nicht-sozialistische Länder vertreten waren, war verboten. --

-- In den 1950er und 1960er Jahren versuchten die USA und die Volksrepublik China mit „normalem“ diplomatischen Mitteln die Beziehungen zu verbessern; die sogenannten Warschauer Gespräche brachten aber nicht die erhofften Ergebnisse. Zu Hilfe kamen hier schließlich die Tischtennisspieler. Während der Weltmeisterschaften 1971 in Nagoya (Japan) lud China die amerikanischen TT-Spieler nach Peking ein. Diesem Besuch folgten weitere Treffen von hochrangigen Politikern (Nixon 1972), wodurch Spannungen abgebaut und die Beziehungen verbessert wurden. Diese Ereignisse sind heute unter dem Begriff Ping-Pong-Diplomatie bekannt. --

-- Tischtennis wurde erstmals Ende des 19. Jahrhunderts in England gespielt und hieß „Ping Pong“. Diese Bezeichnung wurde aber 1901 als Handelsmarke eingetragen und darf seither bei Wettkämpfen oder im Handel nicht mehr frei verwendet werden. „Ping Pong“ wird jedoch in der Umgangssprache weiterhin verwendet und in China sogar amtlich, wo der Sport „Ping Pong Ball“ heißt und bereits vor vielen Jahren zum Volkssport Nr. 1 avancierte. --

-- Tischtennisspieler spielen Fußball nur zum Aufwärmen! --

-- Fußball spielen viele, Tischtennis nur die Besten ! --

-- Wenn Tischtennis einfach wäre, würde es Fußball heißen! --

-- Es gibt beim Tischtennis keine Regel, die besagt dass der Ball über das Netz gespielt werden muss. --

-- Bei Spitzenspielern erreicht der Tischtennis-Ball eine Geschwindigkeit von bis zu 150 km/h und 4000 Umdrehungen/pro Minute. Obwohl es ein paar Sportarten gibt bei denen sich der Ball schneller bewegt, gilt Tischtennis als die schnellste Ballsportart der Welt, da die Spieler sogar schon in Amateurligen weniger als eine Sekunde Zeit haben um auf den nächsten Ball zu reagieren (bei Spitzenspielern ~0.2 Sekunden). --

-- Tischtennis ist wohl der einzige Sport, indem manchmal eine (falsche) Entscheidung des Schiedsrichters direkt danach von den Spielern diskutiert und dann geändert wird, falls sich die Spieler einig sind. (kommt öfters mal vor, da Fair Play im Tischtennis großgeschrieben wird) --

-- Der Durchmesser eines Tischtennis Balls beträgt ca. 40 mm und er wiegt etwa 2.7 g. Vor dem Jahr 2000 spielte man mit kleineren Bällen. Der Durchmesser betrug ca. 38 mm und er wog etwa 2,5 Gramm.
Durch Vergrößerung des Balles auf 40 mm sollte die Fluggeschwindigkeit reduziert werden. Davon erhoffte man sich längere und attraktivere Ballwechsel sowie eine bessere Sichtbarkeit des Balles für Zuschauer und Fernsehübertragungen. Diese Eigenschaften wurden jedoch nicht erreicht, weil inzwischen auch die Tischtennisschläger weiter entwickelt wurden. Schnellere Schlägerhölzer und sprungfreudigere Beläge bewirkten, dass trotz des größeren Balles die Ballgeschwindigkeit gleich blieb --

-- Japanische und britische Wissenschaftler simulierten 1999 zu Studienzwecken das Verhalten von Schneelawinen, indem sie 32.000 Tischtennisbälle auf einer Skischanze abwärts rollen ließen. 2004 wurde das Experiment mit 550.000 Bällen wiederholt. --

[Quelle:Wikipedia/Tischtennis]
[Quelle:Wikipedia/Tischtennisball]

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